Der Name ArtCon ist eine Zusammensetzung von ‘Art’ und ‘Connection’. Und so setzt sich auch das Programm von ArtCon zusammen: Verbindungen in der Kunstwelt knüpfen und so Synergien schaffen, Partizipation ermöglichen und Möglichkeiten zur Symbiose zwischen den Institutionen aufgreifen und fördern!
Die Universität Zürich, Die Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK), die Kunstmuseen und die Galerien bilden Pfeiler, zwischen denen reger Aufstieg und Zerfall von künstlerischen Engagements, durch Künstler*Innen und Organisationen in unterschiedlichsten Formen stattfinden.
Diesen Zwischenraum hat sich ArtCon zum Ziel genommen.
Konkret will ArtCon dies mit vier parallel geführten Elementen erreichen.
Neues entsteht, indem Neues versucht wird. ArtCon schafft Innovation, indem sie Fremdes zusammenführt und als Katalysator fungiert. Wo ArtCon ist, treffen unterschiedliche Kunstformen und Stile, aber auch verschiedene Institutionen aufeinander, werden vermischt, ergänzen sich gegenseitig und schaffen so – Innovation.
Wieso ZhdK-Game-Designer*Innen ihre Werke nicht im Zürcher Helmhaus ausstellen und wieso nicht zusammen mit unabhängigen Performance-Künstler*Innen? Genau, wir wissen auch nicht was dagegen spricht. Also versuchen wir’s!?
Kunst lebt mit dem Netzwerk seines Umfelds. Aber weil sich gleich und gleich bekanntlich gern gesellt, bleiben die verschiedenen Netzwerke häufig statisch in ihren eigenen Grenzen. Hier will ArtCon als Brückenbauer eingreifen. Durch die Vermischung von Kunstformen, Stilen, Institutionen und auch Generationen – kurzum verschiedenen Netzwerkblasen - sollen sich Künstler*Innen und Kunstbegeisterte treffen und vernetzen, die sich für gewöhnlich nicht in denselben Kreisen bewegen. Und was soll dabei herausschauen? Genau; Kunst!
Treffen, besprechen, kennenlernen, zusammenarbeiten, inspirieren lassen und sich austauschen. Das sind Bestandteile, die für ArtCon ebenso zur Kunst zählen wie das Ausstellen, Fotografieren, Malen etc. ArtCon will Künstler*Innen und Kunstinteressierten diesen Raum zur Verfügung stellen. Sowohl digital als auch physisch. Dabei möchte sich ArtCon auch an den Bedürfnissen der Künstler*Innen orientieren und nicht bloss an der Nachfrage der ‘Konsumenten’. Da alle anderen Elemente des ArtConcepts früher oder später nach einem physischen Raum verlangen, bildet dieser Punkt unter dem Strich die Grundlage, für die Aktivitäten von ArtCon.
In Zürich gibt es bereits einige etablierte Institutionen, die sich mit der Kunstbildung befassen. Die Zusammenarbeit dieser Institutionen ist äusserst punktuell und ephemer – wenn überhaupt existent. ArtCon sieht Potenzial darin, Angebote zu erstellen, welche die Stärken der verschiedenen Institutionen zusammenführt. Dies kann durch gemeinsamen Übungen, einer Diskussionsrunde oder auch gemeinsamen Projekte der Lernenden geschehen. Wir sind da offen. Für ArtCon ist Fakt: Profitieren können alle voneinander!
Jede*r hat also etwas beizutragen zu unserem Verein. Und um zu wachsen, sind wir auf deine tatkräftige Unterstützung angewiesen. Wir würden uns freuen, von dir zu hören, falls wir dich für unser Vorhaben begeistern konnten.